Filiarheni hat geschrieben:Mother of God ist a cappella. Allerdings gehe ich davon aus, dass eine technische Bearbeitung stattgefunden hat, und der verdanken wir unsere Zweifel.
Bei der Veröffentlichung der CD hatte ich das sehr dezente Instrumental erwähnt, gleichzeitig Zweifel geäußert, ob überhaupt eines vorhanden ist.
Nun bin ich die Frage erst einmal anders angegangen. YouTube erwähnt zu dem Lied auch das
Project Instrumental, ebenfalls meine Musikverwaltungssoftware "Roon".
Dies muss nichts bedeuten, da diese Einträge möglicherweise als Standard für alle Lieder der CD vorgenommen wurde. "Roon" schafft es immerhin dem
Project Instrumental immer wieder andere Funktionen zuzuweisen, mal als Performer, oder hier als Orchester. Warum auch immer.
Nun habe ich mir
Mother of God noch ein paar Mal angehört, erst über meine Anlage, dann über die Kopfhörer mit aktiviertem Noise-Cancelling.
Auf jeden Fall höre ich erst einmal, dass unter den Stimmen etwas ist. Es ist für mich nicht eindeutig, aber gewisse Indizien lassen mich auf ein Instrument tippen. In Verdacht hätte ich entweder leise Keyboardklänge, oder aber ein Streichinstrument. Diese Begleitung liegt in der Tonhöhe tiefer als die Stimmen, folgt aber genau der Melodie. Ich meine auch erkennen zu können, dass der Ton in regelmäßigen Abständen neu gespielt wird, wenn sich gerade im Gesang die Tonhöhe nicht ändert. Dies wäre wahrscheinlich nicht der Fall, wenn es sich um Summlaute oder einen künstlichen Hall handeln würde. An ein paar wenige Stellen hört der Begleitton auf, bevor die Stimmen verklingen, an deren Stellen zusammen mit den Stimmen. Das zumindest würde für mich wiederum gegen Hall sprechen.
Ich lege mich fest, es gibt ein Instrument in dem Lied, aber trotzdem bleibt es für mich a capella.