Filiarheni hat geschrieben:Unsere Beiträge haben sich gekreuzt, Manuel. Ich gucke mir das später an.Meiner bezieht sich also komplett auf das, was mawi vorher geschrieben hatte.
Was ein Timing, oder?
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Filiarheni hat geschrieben:Unsere Beiträge haben sich gekreuzt, Manuel. Ich gucke mir das später an.Meiner bezieht sich also komplett auf das, was mawi vorher geschrieben hatte.
Filiarheni hat geschrieben:Ich spekuliere auch, so ist es nicht. Die eingesetzte Technik kann es einem schwermachen, etwas eindeutig herauszuhören. Man hat bei Mother of God zum Beispiel schon geglaubt, dass dort ein Instrument eingesetzt wurde, das Lied ist aber a cappella.
Filiarheni hat geschrieben:Man hat bei Mother of God zum Beispiel schon geglaubt, dass dort ein Instrument eingesetzt wurde, das Lied ist aber a cappella.
mawi hat geschrieben:Den Abschluss der CD bildet Mother of God, ein Lied, das von Anfang bis zum Ende harmonisch zusammen von ganzen Chor gesungen wird. Sehr zurückhaltend ist hier das Instrumental, das so verhalten während der Gesangsparts im Hintergrund agiert, dass man das Gefühl bekommt, es gibt keines. Oder ist dieses sogar auch aus Stimmen gebildet? Ich kann es nicht sagen.
Filiarheni hat geschrieben:Übrigens mag ich Sarah Leonards Stimme bei dem Lied inzwischen. Es liegt etwas Unheimliches darin, das hier sehr gut passt. Der Orchestersatz in dem turbulenten zweiten Zwischenspiel gefällt mir dagegen gar nicht, dramatisch ja, aber zu laut, zu schwerfällig, wenn man die hellen, flexiblen Libera-Stimmen danebenhält.
Filiarheni hat geschrieben:Will sagen, man kann heraus-, aber auch Dinge in die Musik hineinhören, die gar nicht da sind. Etwas verwechseln wie in diesem Beispiel oder auch ergänzend hören. Ganz häufig nimmt man auch Parts überhaupt nicht bewusst wahr, die einem erst dann auffallen, wenn sie plötzlich fehlen.
Manuel hat geschrieben:Meine ebenfalls keineswegs fundierten Mutmaßungen zu den anderen offenen Fragen:
- die Stimme im "Instumental" ist für mich nicht die von Gregor und ich würde sie eher Alex als Alessandro zuordnen
- den letzte kurzen Teil nach Alex' Höhenflug übernimmt wieder Gregor (für mich klingt es nicht so, als könnte es sich um dieselbe Stimme handeln)
- das "loved ONE" am Ende traue ich tatsächlich Gregor zu, für mich klingt es nach ihm
Filiarheni hat geschrieben:Mit Strophe 3 bin ich so weit auch einverstanden. Ich höre hier ein Terzett (wunderschön übrigens die beiden Zeilen von "Down there" bis "might go"! ). Das "With a" wäre bei mir aber auch noch grün.
Filiarheni hat geschrieben:4. Strophe: ja, aber die 4. Zeile muss meiner Meinung nach komplett grün sein und wahrscheinlich auch die 7., wobei ich mir bei Letzterem nicht völlig sicher bin.
Filiarheni hat geschrieben:Du meinst "one"? Das war für mich immer Alex.
Manuel hat geschrieben:Wo es u. a. auch um die Parts der Solisten geht, stellt sich mir noch die Frage, ob es hierfür eine Regel bei Libera gibt, wer als solcher im Booklet genannt wird. Wenn ich mir einfach mal Silent Night vom Album Christmas Carols with Libera (2019) herauspicke (auch wenn es jahreszeitlich nicht ganz passt, ich höre es trotzdem immer gerne), sind hier ganze fünf Solisten genannt. Mit Blick auf http://www.libera-songs.de/ (wo sonst?
) stelle ich fest, dass teils vier, wenn nicht fünf Jungen gleichzeitig singen, nachdem sie nacheinander in die jeweilige Strophe eingestimmt haben. Wenn nun rein theoretisch der halbe Chor einstimmt, werden diese dann alle als Solisten geführt, oder gilt nur als Solist, wer einen Teil mit einer maximalen Anzahl an anderen Sängern gemeinsam singt? Ich hoffe, dass meine Frage (frei nach Herbert Grönemeyer: "Wann ist ein Solist ein Solist?"
) halbwegs verständlich formuliert ist.
mawi hat geschrieben:Entweder muss uns Robert jetzt wirklich die Noten zur Verfügung stellen (die ich allerdings nicht lesen kann), oder aber ein Video von den Studioaufnahmen. Ich plädiere für Letzteres, da kann man dann gleich noch die Mimik beobachten.![]()
mawi hat geschrieben:Filiarheni hat geschrieben:[...] Mother of God [...]
Ich hörte ein Instrumental hatte aber gleichzeitig Zweifel. Jetzt habe ich mir das Lied noch einmal angehört und habe das Gefühl, dass das gehörte Instrumental durch die tiefen Stimmen „verursacht“ wird, möglicherweise auch durch einen leichten Hall.
mawi hat geschrieben:Filiarheni hat geschrieben:Ganz häufig nimmt man auch Parts überhaupt nicht bewusst wahr, die einem erst dann auffallen, wenn sie plötzlich fehlen.
Stimmt, und gerade den letzten Teil habe ich mir so auch schon häufiger gedacht. Bei Libera z.B. dort, wo sie als Ergänzung zu einem anderen Künstler singen. Ihr Gesang fällt dann manchmal kaum auf, aber würde man sie weglassen, dann würde man es deutlich merken. Bei Hope for the Future von Paul McCartney suche ich sie allerdings immer noch...
mawi hat geschrieben:Filiarheni hat geschrieben:Mit Strophe 3 bin ich so weit auch einverstanden. Ich höre hier ein Terzett (wunderschön übrigens die beiden Zeilen von "Down there" bis "might go"! ). Das "With a" wäre bei mir aber auch noch grün.
Finde ich auch sehr gelungen. Bei „With a“ höre ich allerdings (noch) keine zusätzlichen Stimmen.
Manuel hat geschrieben:Ich habe eure Analysen gespannt verfolgt, danke euch!Die vielen feinen Details des Songs kann ich mit meinen aktuellen technischen Möglichkeiten nicht so heraushören, wie ich es mir wünschen würde - da besteht definitiv noch Verbesserungsbedarf
Trotzdem hat sich mir das Lied nun noch auf eine ganz andere Weise erschlossen, wie wundervoll!
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