kleiner Nachtrag.
wirklich schön ist ein Konzert erst dann, wenn es auch nachhaltig ist.
Momentan habe ich das Gefühl, dass die Wirkung der vier Channel-Islands-Konzerte inkl. dem drum herum liegenden Urlaubs in diesem einen Konzert konzentriert enthalten war.
Vielleicht liegt es daran, dass das Konzert nicht ganz so schnell vorbei war, obwohl weniger Lieder gesungen wurden. Zwischen den Liedern entstanden längere Pausen in denen man das gerade gehörte Lied noch einmal verarbeiten konnte während sich die Sänger auf das kommende vorbereiteten. Und ganz entscheidend: Ich beschrieb nach dem Guildfordkonzert das folgende Phänomen: "Als gleich darauf das Licht anging war es, als würde man, eben noch im Kirchenschiff schwebend, plötzlich mit voller Wucht auf dem Kirchenboden aufschlagen." In Armagh war es nun aber so, als wäre man am Ende des Konzerts aus den Höhen heruntergeholt und ganz sanft auf dem Boden abgestellt worden. Kleinigkeiten können manchmal sehr viel ausmachen.